Wenn man Parteisysteme vergleicht, neigt man dazu, Parteien aus verschiedenen Ländern in die gleiche Gruppierung einzusortieren, nur weil sie ähnliche Namen tragen. Oft ist das ein Fehler.

von Christian Roth

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Der Verbandsvorstand hat beschlossen, in diesem Jahr Bbr. Dieter Gutekunst den Goldenen Ehrenzipf der Vereine Deutscher Studenten zu verleihen. Die feierliche Übergabe erfolgt auf der Verbandstagung in Heidelberg.

von Redaktion akademische Blätter

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Eine demokratische Öffentlichkeit gibt es jenseits von Kleinstgemeinschaften nicht ohne Medien; Parteiarbeit ist darum zu einem guten Teil Medienarbeit. Das Verhältnis der beiden Akteure und wie es sich in der digitalen Welt verändert, beschreibt Christian Seyfert.

von Christian Seyfert

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Zu den neuen Büchern von Marc Zirlewagen gehört auch eines über die Geschichte des Wahlspruchs der Vereine Deutscher Studenten. Ein Querschnitt durch die Verbandsgeschichte – Quellenmaterial für Fuxenstunden und interessante Lektüre für alle historisch Interessierten.

von Christian Roth

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In Parteien sind viele Korporierte engagiert, auch in der sozialdemokratischen. Dort besteht seit fast zehn Jahren der Lassalle-Kreis als Interessenvertretung der korporierten Parteimitglieder. Der Bundesvorsitzende Florian Boenigk berichtet.

von Florian Boenigk

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Parteien wirken an der politischen Willensbildung mit – sagt das deutsche Grundgesetz. Aber was so einfach klingt, ist oft ein mühsamer Prozess. Wer in Parteien um inhaltliche Positionen ringt, bohrt dicke Bretter, muss sich über seine Motivation klar und auf seine Themen spezialisiert sein. Jan-Christian Lewitz (CDU) berichtet von der Front.

von Jan-Christian Lewitz

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Kunst ist Selbstzweck und dient nur sich selbst – einerseits; unterliegt aber auch den Marktgesetzen und hat einen Verkehrswert. Den abzuschätzen ein Handwerk für sich ist und viel Expertise erfordert. Holger Grimm erzählt aus seiner Praxis als Gutachter für Kunst und Antiquitäten.

von Redaktion akademische Blätter

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Mit Napoleons Fahrt in sein zweites Exil endet die Abenteuergeschichte der hundert Tage. Aus der weiten historischen Perspektive eine kurze Episode, die wenig folgenreich blieb. Zugleich aber ein großes Schauspiel, das Bonapartes Lebensdrama auf die Spitze trieb und in der Niederlage seiner Legende neuen Glanz verlieh.

von Christian Roth

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Die Europatagung zog 2015 turnusgemäß wieder in den Südosten, diesmal ins Salzburger Land, wo der VDSt zu Leoben ein schönes Programm zusammengestellt hatte. Die Gäste konnten die Landschaft ebenso erleben wie inhaltlich anspruchsvolle Vorträge und Diskussionen zum Thema Europa als Wissensstandort.

von Redaktion akademische Blätter

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Atheismus als Lebensphilosophie trägt nur soweit, wie man das Ende dieses Lebens ausblendet. Ohne Gott gibt es keine Hoffnung und keine Gerechtigkeit im Tode; bleibt unsere Zeit davor eine unvollendete Ruine. Betrachtungen des Theologen Arnold Angenendt.

von Arnold Angenendt

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Politischer Atheismus nennt sich Laizismus: Verbannung der Religion aus dem öffentlichen Raum, Lösen der Verflechtung von Kirche und Staat, Abschaffung veralteter Privilegien. In Wahrheit ist der Laizismus mindestens so anachronistisch wie die Kirchensteuer und ein gutes Beispiel dafür, wie auch Atheisten dogmatischen Glaubenssätzen verfallen können.

von Christian Roth

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Klassiker wiederentdeckt: Fichtes Reden an die deutsche Nation bleiben auch nach zweihundert Jahren eine gewinnbringende Lektüre. Aber man muss sie kritisch lesen, die geistigen und geschichtlichen Voraussetzungen kennen, von denen der Philosoph ausging. Eine Lesehilfe von Wilhelm G. Jacobs.

von Wilhelm G. Jacobs

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Den großen Erfolgen des Menschen bei der Erklärung und Beherrschung der Welt um ihn herum steht eine zunehmende innere Leere gegenüber. Einer Welt ohne Gott fehlen Orientierung und ethischer Kompass. Werner Kunze begibt sich auf die Suche nach dem verlorenen Sinn – bei Kant, Voltaire, Dworkin. Ein Streifzug.

von Werner Kunze

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