„Keene Teppiche gibt’s eens drüber“

Bei einer Umfrage des Leipziger Instituts für Marktforschung im Jahr 2009 gaben 41% der Befragten in den Neuen Ländern an, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen. Angesichts solcher Ergebnisse scheint es dringend geboten, die kritische Aufarbeitung der Geschichte der DDR wieder stärker in den Fokus zu rücken. In den meisten Büchern wird dabei der Ansatz gewählt, die wichtigsten historischen Meilensteine darzustellen und das System in seinem strukturellen Aufbau zu charakterisieren. Einen anderen Ansatz verfolgt das von Joachim Klose herausgegebene neue Buch „Wie schmeckte die DDR?“.


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Der Schwerpunkt liegt hier auf dem Alltagsleben. Die Betrachtungen erfolgen nicht vom Standpunkt eines distanzierten Historikers, sondern aus dem Blickwinkel von Menschen, die das System selbst erlebt haben. Das Buch ist eine Zusammenstellung der Beiträge einer Vortragsreihe, die 2008/2009 von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert wurde. Dazu konnten 45 Referenten gewonnen werden, die ihre Erinnerungen an unterschiedliche Aspekte der DDR festhielten. Viele von ihnen waren in den Bürgerbewegungen aktiv, die einen wichtigen Beitrag zur friedlichen Revolution leisteten. Angesichts der großen Zahl der am Buch Beteiligten war es natürlich nicht zu vermeiden, dass der Leser bisweilen die Struktur vermisst. Vieles wird in den unterschiedlichen Kapiteln wiederholt, gerade was die allgemeinen Bewertungen angeht. An einigen Stellen würde man sich wünschen, dass die Autoren mehr in die Tiefe gehen, bzw. präziser formulieren. Den Anspruch, das Alltagsleben in der DDR einigermaßen umfassend zu charakterisieren, kann das Buch somit nicht erfüllen, aber das ist auch nicht das Ziel. Das Buch weckt keine ostalgischen Erinnerungen. Die Betonung des Unrechtscharakters und der Absurdität des Systems, das unmöglich richtig funktionieren konnte, ziehen sich wie ein roter Faden durch alle Schilderungen.

Es ist ein allgemein bekanntes Phänomen, dass die Vergangenheit gerne in einem schöneren Licht gesehen wird. Wie sich dies im Rückblick auf die DDR auswirkt, wird an folgenden Umfrageergebnissen deutlich: Gefragt wurde: „Wenn Sie einmal zurückblicken auf die letzten Jahre vor der Wende in der DDR – waren die Verhältnisse eigentlich ganz erträglich, oder würden Sie sagen, es musste sich unbedingt vieles ändern?“ 1990 antworteten noch 72 % mit „Es musste sich vieles ändern“ und 19 % mit „Die Verhältnisse waren ganz erträglich.“ 2001 war das Verhältnis bei der selben Frage nur noch 44 % zu 42 %.

Unrechtsstaat

Am offensichtlichsten wird der Unrechtscharakter der DDR beim Umgang mit Regimekritikern. Wenn man sich kritisch äußerte, musste man in ständiger Angst leben. Man wusste nie, was einem drohte. Es konnte sein, dass man praktisch unbehelligt davonkam. Es konnte aber auch sein, dass man mit Hausarrest, Ausbürgerung (wie bei Wolf Biermann) oder Gefängnishaft bestraft wurde. Ins Gefängnis kamen nicht nur die Leute, die sich selbst dem System widersetzt hatten. Ein Republikfluchtversuch reichte aus, um auch Familienmitglieder in Sippenhaft zu setzten. Man musste sich gut überlegen, ob man es in Kauf nehmen wollte, beim System in Ungnade zu fallen. Denn auch wenn man nicht soweit ging, dass Hausarrest oder Gefängnisstrafe drohten, so gab es doch eine Menge Repressalien, die einem selbst oder Familienangehörigen drohen konnten. Das konnte z.B. den Verlust des Arbeitsplatzes bedeuten (ohne Arbeitslosengeld). In jedem Fall wurde kein Studienplatz gewährt, wenn in der Familie unerwünschte Tendenzen beobachtet wurden. Lange Zeit wurde sogar das Prinzip, dass nur Arbeiter- und Bauernkinder studieren durften, relativ konsequent umgesetzt. Es ist nicht schwer, die Absurdität dieser Praxis auf den Punkt zu bringen: Arbeiter zum Ingenieur: „Meine Kinder werden studieren, deine nicht!“ Ingenieur zum Arbeiter: „Meine Enkel werden studieren, deine nicht!“

Generell waren es die Witze, durch die Kritik an den Zuständen in der DDR geäußert wurde. Witze waren so einfach zu verbreiten, dass die Stasi kaum etwas dagegen tun konnte. Ernsthafte politische Kritik übt man nur, wenn man noch Hoffnung hat, dass sich die Lage bessern kann. Witze erzählt man auch dann noch, wenn man schon resigniert hat. Das Erzählen von politischen Witzen war jedoch nicht ungefährlich:

Eine Nähnadel und eine Stecknadel treffen sich. Sagt die Nähnadel: „Soll ich dir mal einen politischen Witz erzählen?“ Flüstert die Stecknadel: „Sei leise. Da hinten kommt eine Sicherheitsnadel.“

In den 50er Jahren ist es für das Erzählen politischer Witze zu Verurteilungen zu mehrjährigen Haftstrafen gekommen und bis zum Ende der DDR musste man zumindest Repressalien befürchten.

Helmut Schmidt und Erich Honecker unterhalten sich bei einem Treffen über ihre Hobbys. Schmidt zählt auf: Lesen, Malen, Klavierspielen, darüber hinaus sammle er leidenschaftlich die Witze, die die Leute über ihn machen. Honecker horcht auf und sagt: „So ein ähnliches Hobby habe ich auch. Ich sammle die Leute, die die Witze über mich machen.“

Wenn man Witze erzählt, dann hat man deutlich mehr Mut, Kritik auszusprechen als sonst. Witze können vernichtend sein. Gegen das Ausgelacht-Werden ist man wehrlos. Gegenstimmen abzugeben, haben sich die Abgeordneten der Volkskammer fast nie getraut, aber als der Minister für Staatssicherheit Erich Mielke 1989 in der Volkskammer die berühmt gewordenen Worte „Ich liebe doch alle!“ aussprach, da wurde er einfach ausgelacht.

Überwachungsstaat

Die Stasi war allgegenwärtig. Es gab ca. 91000 hauptamtliche Mitarbeiter und 175000 inoffizielle Mitarbeiter. Somit waren ungefähr 1,5 % der Bevölkerung bei der Stasi. Es gab nur wenige Bereiche, in denen man noch sagen konnte, was man dachte. Die Gefahr, ins Blickfeld der Stasi zu geraten, war permanent gegeben. Viele Menschen haben erst nach der Wende erfahren, dass sie von der Stasi schikaniert worden sind. Denn so wie die Stasi bei ihren Ermittlungen im Verborgenen blieb, so tat sie es oft auch bei ihren repressiven Maßnahmen. Dazu gehörte vor allem die „systematische Organisierung beruflicher Misserfolge“, wie es in einer Richtlinie hieß. Was die Gefahr, aktenkundig zu werden, angeht, muss man jedoch nicht nur an Abhörmaßnahmen und verdeckte Ermittlungen denken. Tatsächlich ging die Überwachung weit über die Tätigkeit der Stasi-Mitarbeiter hinaus: Im Prinzip war jede Person, die eine leitende Stellung innehatte, Teil des Systems und damit auch des Überwachungsapparats. Fiel man im Betrieb, in der Schule oder einer anderen Institution durch kritische Äußerungen auf, so konnte das schwerwiegende Folgen – auch für andere Familienmitglieder – haben. Somit war klar, dass man sich auch innerhalb der Familie angewöhnte, zu den Tabuthemen zu schweigen. Zu groß war die Gefahr, dass die Kinder in der Schule mit unbedachten Äußerungen auffielen. Die Lehrer wurden häufig direkt dazu angehalten, zu ermitteln und zu melden, in welchen Familien Westfernsehen gesehen wurde. Dazu stellten die Lehrer in den unteren Klassen z.B. Fragen wie: „Hat die Fernsehuhr vor den Nachrichten bei euch Striche oder Punkte?“

Im Zuge der Überprüfungen von Amtsträgern auf eine frühere Informantentätigkeit bei der Stasi wird leider außer acht gelassen, dass die SED-Kader, die ganz offiziell zur Zusammenarbeit mit der Stasi verpflichtet waren, keinen Status als inoffizieller Mitarbeiter brauchten und somit jetzt als „unbelastet“ gelten. Heutzutage wird gelegentlich behauptet, die DDR wäre ohne die Stasi ein Rechtsstaat gewesen. Dabei wird übersehen, dass die Stasi keineswegs eine eigenständig arbeitende Organisation war, sondern lediglich der verlängerte Arm der SED im Allgemeinen und des Politbüros im Speziellen. Somit trägt die SED letztlich die Verantwortung für alle Maßnahmen der Stasi.

Parteienstaat

Infolge des üblichen Schweigens zu Tabuthemen breitete sich tatsächlich eine erstaunliche Unwissenheit zu gewissen Themen aus: So schreibt der Pfarrer Richard Schröder, seine Konfirmanden hätten durchweg die Frage verneint, ob es in der DDR die Todesstrafe gebe. Andererseits konnte die Strategie der Desinformation aufgrund des Westempfangs nie richtig erfolgreich sein. Außer im sogenannten „Tal der Ahnungslosen“ (Gegend um Dresden) war der Westdeutsche Rundfunk überall zu empfangen. Somit waren die Menschen immer imstande, ihre Situation mit der im Westen zu vergleichen. Natürlich spielten dabei politische Ideale eine eher untergeordnete Rolle, doch allein der unterschiedliche Lebensstandard ließ das Scheitern des Systems für jedermann sichtbar werden. Mit Ironie und Spott wurde kommentiert, was es in der DDR zu kaufen gab. Beispielsweise hieß der Trabi „Rennpappe“ und eine gepanschte Kaffee-Ersatzmischung erhielt den Namen „Erichs Krönung“. Ebenfalls trug es nicht gerade zur allgemeinen Zufriedenheit bei, als die Intershops eingerichtet wurden, in denen Westdeutsche mit ihrem Geld Waren kaufen konnten, die es für DDR-Bürger nicht gab. Wenn man aus dem Westen Geld geschickt bekam, so musste man es in Forumschecks eintauschen. Mit diesen konnte man immerhin in Intershops einkaufen. Was das Einnehmen von Devisen aus dem Westen anging, fehlte es im Politbüro nicht an Kreativität. Während lange Zeit das Freikaufen politischer Häftlinge durch die Bundesrepublik zu den lukrativen Einnahmequellen der DDR gehörte, hat sie zum Schluss im Prinzip ihre Seele verkauft, indem sie als Gegenleistung für neue Kredite politische Reformen in Aussicht stellte.

Von den ca. 16 Millionen Einwohnern in der DDR, waren 2,4 Millionen SED-Mitglieder. Neben der SED gab es noch die Blockparteien („Blockflöten“). Sie sollten noch den äußeren Anschein von ein bisschen Demokratie erwecken. Eine Opposition stellten sie jedoch nicht dar. Durch die Einheitslisten (man konnte nur mit „ja“ oder „nein“ stimmen) war von vornherein festgelegt, wie viele Sitze die Parteien bekamen (die SED bekam natürlich immer die Mehrheit). Zudem standen auch die Blockparteien so stark unter Druck, dass es (abgesehen von der Zeit direkt vor der Wende) nur ein einziges Mal vorkam, dass eine Abstimmung in der Volkskammer nicht einstimmig ausging (1972 beim Gesetz zum Schwangerschaftsabbruch). Wer also in eine der Blockparteien eintrat, der tat dies in der Regel nicht, um sich politisch zu betätigen, sondern um dem Eintritt in die SED, der bei vielen beruflichen Positionen erwartet wurde, zu entgehen. Wer schon bei den Blockflöten mitspielte, war sozusagen schon „vergeben“ und musste nicht in die SED.

Die Volkskammerwahlen waren jedoch nicht einfach nur ein lächerliches Propagandaschauspiel, sondern dienten dem Zweck, aufmüpfige Personen zu erkennen. Offiziell waren die Wahlen zwar geheim, aber es wurde erwartet, die Wahlkabinen nicht zu benutzen, sondern die Wahlzettel öffentlich vor der Wahlkommission auszufüllen. Auch einem psychologischen Effekt dienten die Wahlen (in denen es nichts zu wählen gab) und die häufig in den Betrieben umgehenden Resolutionen (die meist ziemlich sinnlos wirkten): Die Leute wurden daran gewöhnt, dass Widerstand nur Scherereien brachte. Wenn man immer brav zur Wahl ging, sein Kreuzchen an der richtigen Stelle setzte und alle Resolutionen unterschrieb, dann lebte man ganz bequem. Man lernte, dass es sinnlos war, über den Sinn der Resolutionen nachzudenken. Man lernte nach dem Motto zu leben: „Irgendwas werden sich die Genossen schon dabei gedacht haben.“

Damit die DDR funktionieren konnte, brauchte sie den politisch erzogenen Menschen. Das Schulsystem wurde in den ersten Jahren der DDR konsequent dem sowjetischen Vorbild angepasst. Widerstände wurden mit großer Brutalität bekämpft. So wurden z.B. im Schuljahr 1949/1950 mehrere Schüler der Schweriner Goethe-Oberschule für die Beteiligung an einer Flugblattaktion zu 25 Jahren Haft in sowjetischen Arbeitslagern verurteilt. Derartig drastische Strafen für harmlosen Ungehorsam gab es in späteren Jahren natürlich nicht mehr. Vielmehr wurden Kinder von Anfang an in der Schule und der FDJ politisch erzogen, sodass der Entwicklung von aufmüpfiger Stimmung von Beginn an erfolgreich entgegengewirkt wurde. Kinder, die aus einem christlichen Elternhaus kamen, wurden in der Schule massiv schikaniert – nicht nur von den Mitschülern, sondern insbesondere von den Lehrern. Wer wegen seines christlichen Bekenntnisses die Jugendweihe ablehnte, musste damit rechnen, nicht zur Oberschule zugelassen zu werden oder keinen Ausbildungsplatz zu bekommen. Die Repressionen, denen die Kirche ausgesetzt war, drückten sich auch in den Mitgliederzahlen aus: Während 1944 im Gebiet der späteren DDR noch 95 % der Menschen Mitglied einer Kirche waren, sank der Anteil bis 1989 auf 29 %. An die Universitäten und insbesondere die pädagogischen Institute kamen nur noch Studenten aus linientreuen Familien. Diese Sortierung war so erfolgreich, dass 1989 bei den Montagsdemonstrationen kaum Studenten zu finden waren.

Mangelstaat

Häufig wird infolge der Ostalgie behauptet, die DDR sei menschlicher gewesen, weil das Geld keine so große Rolle gespielt habe. Dazu ist zu bemerken, dass man aufgrund der allgemeinen Warenknappheit häufig einfach nicht dazu kam, sein Geld auszugeben – wie es in folgendem Witz sehr treffend ausgedrückt wird:

„Gibt’s hier keene Teppiche?“ „Nee, hier gibt’s keene Schuhe. Keene Teppiche gibt’s eens drüber.“

Man hatte ständig seine Stoffbeutel dabei, um für den Fall, dass man irgendwo eine Schlange vor einem Geschäft sah, sich gleich einzureihen, die anderen Anstehenden zu fragen, was es gerade zu kaufen gibt und dann die zulässige Höchstmenge für einen Haushalt zu kaufen. Was man gerade nicht brauchte, wurde dann im Keller gelagert. Dass diese Praxis nicht gerade dazu beitrug, die Warenknappheit abzumildern, lässt sich denken. Am wirtschaftlichen System der DDR änderte sich bis zuletzt wenig. Nur Kleinbetriebe durften privat geführt werden. Alle größeren Betriebe wurden enteignet und in „Volkseigene Betriebe“ (VEB) umgewandelt. Auch die beliebte Feststellung, in der DDR seien die zwischenmenschlichen Kontakte noch wichtiger gewesen, lässt sich zumindest zum Teil darauf zurückführen, dass man sich vieles organisieren musste: Man kannte jemanden, der jemanden kannte, der in einem Betrieb arbeitete, in dem ein Ersatzteil, das man gerade brauchte, hergestellt wurde. Von ihm holte man es sich dann ab. Und der Genosse Honecker hat ja selbst gesagt, man müsse aus den Volkseigenen Betrieben mehr herausholen.

Gelegentlich führte die Planwirtschaft natürlich auch zu Warenüberschüssen. Brot war so billig, dass es teilweise von Bauern an das Vieh verfüttert wurde. Konrad Weiß fasst das Problem der DDR-Wirtschaft mit den Worten zusammen: „Statt um Politik kümmerten sich Politbüro und Regierung um Bockwurst und Tomaten.“

Manche Leute vertreten die Ansicht, dass ein System, das nicht auf Angebot und Nachfrage, sondern auf Zuteilung beruht, zwar wirtschaftlich nicht erfolgreich, aber zumindest menschlicher ist. Doch selbst das ist ein Trugschluss. Denn wo zugeteilt wird (ob Waren in Geschäften oder Genehmigungen in Behörden), da haben die Zuteiler Macht – und das lassen sie die Leute auch schon mal spüren. Dass der Kunde König ist, war für viele Menschen nach der Wende noch sehr gewöhnungsbedürftig. Ungern erinnert man sich z.B. auch an die Restaurantbesuche zu DDR-Zeiten, wo man zuerst in der Schlange draußen wartete (obwohl Tische frei waren) und dann von meist unfreundlichem Personal an einem Tisch „platziert“ wurde.

Man mag sich fragen, warum das System in seiner ganzen Starrheit so lange existieren konnte. Es musste der Parteiführung doch auffallen, dass es einfach nicht funktionierte. Dazu muss man verstehen, dass nur diejenigen in der Partei aufsteigen konnten, die fest und unerschütterlich an das System glaubten. Jeder kritisch denkende Mensch, egal ob kommunistisch oder liberal gesinnt, musste früher oder später bei der Parteiführung in Ungnade fallen. Der einzige Repräsentant des DDR-Regimes, der sich bereitgefunden hat, einen Beitrag zum Buch „Wie schmeckte die DDR?“ zu liefern, ist Günter Schabowski. Es ist geradezu erschütternd zu lesen, wie er in schonungsloser Offenheit bekennt, bis zuletzt fest an den Sinn des Systems geglaubt zu haben. Aus seiner heutigen Sicht schreibt er: „Der Mechanismus der Selbsttäuschung funktionierte störungsfrei.“

 

Joachim Klose (Hrsg.): Wie schmeckte die DDR? – Wege zu einer Kultur des Erinnerns. Evangelische Verlagsanstalt 2010. 511 Seiten, 29,80 Euro.


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Johannes Schwarze

geb. 1984, Verfahrenstechniker, VDSt Freiberg.

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