Nationalstaaten sind nicht veraltet, sondern vorerst immer noch die einzige politische Ebene, die im Ernstfall handeln kann. Bis man besseren Ersatz hat, bleibt sinnvoll, sie zu schützen, körperlich und geistig. Dafür plädierte in Halle Ansgar Graw, Reporter bei der WELT.

von Christian Roth

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Identitätspolitik gehört zu den Moden unserer Zeit, in Schattierungen beliebt auf der Rechten wie auf der Linken. Schwierig, das gemeinsame Wir zu finden, jenseits von Kleinkollektiven, die sich für das Ganze ausgeben. Simon Strauß, Schriftsteller und FAZ-Feuilletonist, fand es beim HES im gemeinwohlorientierten Bürgersinn am Beispiel der Römischen Republik.

von Christian Roth

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Beim Symposion in Halle kam es zu einer Premiere. Erstmalig verliehen wurde der Ferdinand Friedensburg Preis für herausragende wissenschaftliche Leistungen in den Bereichen Politik, Bildung und Völkerverständigung. FFS-Vorsitzender Nils Schöche übergab den Preis am Abend des 8. November mit einer Laudatio.

von Nils Schöche

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Was prägt uns, was wollen wir sein – Identitäten, auch nationale, sind Mischungen von Objektivem und Subjektivem und das Verhältnis in jedem Fall anders. Das spürt, wer die Identitätsfrage gründlich durchdenkt und ernsthaft an sich selbst richtet. Persönliche Überlegungen von Martin Kütz in Form einer Zielrede zum Ende des Symposions.

von Martin Kütz

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