Alle Beiträge von Johannes Schwarze

Eberhard Straubs Kritik der Werte hat Stärken in der Analyse, aber die Vision der wertfreien Gesellschaft ist weder realistisch noch wünschenswert, meint Johannes Schwarze.

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Bei einer Umfrage des Leipziger Instituts für Marktforschung im Jahr 2009 gaben 41% der Befragten in den Neuen Ländern an, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen. Angesichts solcher Ergebnisse scheint es dringend geboten, die kritische Aufarbeitung der Geschichte der DDR wieder stärker in den Fokus zu rücken. In den meisten Büchern wird dabei der Ansatz gewählt, die wichtigsten historischen Meilensteine darzustellen und das System in seinem strukturellen Aufbau zu charakterisieren. Einen anderen Ansatz verfolgt das von Joachim Klose herausgegebene neue Buch „Wie schmeckte die DDR?“.

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Das Deutsche Kaiserreich wird heutzutage gerne allgemein als ein rückständiger Obrigkeitsstaat wahrgenommen – ein Bild das vor allem beim Versuch politisierender Historiker entsteht, die deutsche Geschichte in ein einfaches Schema zu quetschen, das am Ende unweigerlich auf den Fixpunkt Drittes Reich hinführt.

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