Schlagwortabtausch:Bundespräsident

Besorgnis überall bis hinauf zum Bundespräsidenten: In Thüringen droht sich eine Regierung unter linker Führung zu bilden; die SPD-Parteimitglieder stimmten mehrheitlich dafür. Aber die meisten Bedenken gehen an der Sache vorbei. Regierungen zu bilden ist kein geschichtspolitischer Akt, sondern eine pragmatische Entscheidung auf wenige Jahre.

von Christian Roth

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Der unglückliche Rücktritt Horst Köhlers, der tiefe Fall des Bundespräsidenten Christian Wulff und die präsidiale Kanzlerschaft Angela Merkels sind Gegenstand andauernder Kontroversen um das Bundespräsidentenamt. Trotz aller Debatten scheint es einen Grundkonsens darüber zu geben, wie dieses höchste deutsche Staatsamt auszufüllen ist. Maßgeblich geprägt wurde es vom ersten Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, dessen 50. Todestag wir am 12. Dezember 2013 begehen.

von Redaktion akademische Blätter

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In seiner Antrittsrede hat Bundespräsident Gauck viele Themen behandelt und sich damit voll in den Strom der politischen Korrektheit begeben. Aus den folgenden Punkten ergibt sich, dass er seine Forderung „Wie soll es nun aussehen, dieses Land, zu dem unsere Kinder und Enkel „Unser Land“ sagen sollen?“ aller Voraussicht nach nicht umsetzen kann.

von Joachim Koch

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Vor jeder Präsidentenwahl führen selbsternannte Staatsphilosophen Debatten zur Überflüssigkeit des Präsidentenamts und rufen zwecks Haushaltssanierung zur Abschaffung desselben auf. Die Diskussion ist gleichermaßen oberflächlich wie unsinnig; das Amt ist wichtig, und die rund 30 Millionen Euro jährlich sind gut investiertes Geld.

von Christian Roth

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Mit der zum Ende hin doch überraschenden Nominierung Joachim Gaucks haben die Parteien sich und dem Land einen Gefallen getan. Mit seinem freudigen Freiheitspathos bietet der vormalige DDR-Bürgerrechtler eine große Chance – für das Verhältnis von Staat und Bürgern und für eine geistige Revitalisierung der Republik.

von Christian Roth

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Die Kreditaffäre aus seiner Zeit als niedersächsischer Regierungschef bringt den Bundespräsidenten immer mehr in Bedrängnis. Ist Kritik an Christian Wulff berechtigt? Eigentlich ja – aber sie erfolgt aus den falschen Gründen.

von Christian Roth

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Nach dem Rücktritt von Horst Köhler konzentrierte sich die öffentliche Diskussion auf die historische Einmaligkeit dieses Vorgangs des abrupten Rücktritts eines Bundespräsidenten. Aus dem Fokus geriet dabei, dass Deutschland mit dem ehemaligen IWF-Chef nach Roland Koch binnen einer Woche den zweiten Wirtschafts- und Finanzpolitiker in führender Position verlor.

von Christian Roth

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Mit großer persönlicher Bewegung hat Horst Köhler, der 9. Präsident der Bundesrepublik Deutschland am 31.5.2010 seinen Rücktritt als Bundespräsident bekannt gegeben. In ersten Reaktionen überschlagen sich die Meldungen. Vom Paukenschlag ist die Rede und von einer Sensation. Noch nie zuvor ist ein Deutscher Präsident von seinem Amt zurückgetreten.

von Markus Schwickardi

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