Schlagwortabtausch:Atheismus

Atheismus als Lebensphilosophie trägt nur soweit, wie man das Ende dieses Lebens ausblendet. Ohne Gott gibt es keine Hoffnung und keine Gerechtigkeit im Tode; bleibt unsere Zeit davor eine unvollendete Ruine. Betrachtungen des Theologen Arnold Angenendt.

von Arnold Angenendt

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Politischer Atheismus nennt sich Laizismus: Verbannung der Religion aus dem öffentlichen Raum, Lösen der Verflechtung von Kirche und Staat, Abschaffung veralteter Privilegien. In Wahrheit ist der Laizismus mindestens so anachronistisch wie die Kirchensteuer und ein gutes Beispiel dafür, wie auch Atheisten dogmatischen Glaubenssätzen verfallen können.

von Christian Roth

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Den großen Erfolgen des Menschen bei der Erklärung und Beherrschung der Welt um ihn herum steht eine zunehmende innere Leere gegenüber. Einer Welt ohne Gott fehlen Orientierung und ethischer Kompass. Werner Kunze begibt sich auf die Suche nach dem verlorenen Sinn – bei Kant, Voltaire, Dworkin. Ein Streifzug.

von Werner Kunze

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Religion und Naturwissenschaft haben gemeinsame Ursprünge. Auch heute müssen sie kein Gegensatz sein, wenn sie ihre Grenzen respektieren. Naturwissenschaft ist Erkenntnis der göttlichen Schöpfung; zugleich versagen ihre Schlussweisen bei Aussagen über Gott und über Wert und Würde des Menschen.

von Knut Henke

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Alle Religion braucht den Stachel des Unglaubens, um nicht in Selbstgewissheit zum Fetisch zu verflachen. Fruchtbar aber kann ihr Miteinander nur sein, wenn auch der Unglaube nicht zum Dogma erstarrt, sich die Freude am Denken und den Willen zur Wahrheit bewahrt. Thomas Gutknecht über geläuterte Gläubige und fromme Atheisten.

von Thomas Gutknecht

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Die muslimische Minderheit in Europa nimmt an Zahl zu und fordert mit zunehmendem Selbstbewusstsein ihre Rechte ein. Dabei stößt sie auf den Widerstand der säkularen Mehrheit viel stärker als auf den der Christen. Die Frage vom Verhältnis von Kirche und Staat, von Religion und öffentlichem Leben wird neu gestellt. Darin liegt eine große Chance.

von Christian Roth

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Vor zehn Jahren veröffentlichte der Philosoph Herbert Schnädelbach einen kontroversen Artikel über die historischen Auswirkungen des Christentums. Knut Henke wirft einen Blick zurück – und ist heute noch so empört wie damals.

von Knut Henke

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