Alle Beiträge von Werner Kunze

Der rasante Wandel in der Welt bringt das konservative Denken in Schwierigkeiten. Zu schnell veraltet Erfahrung und wird das Bewährte entwertet. Dennoch findet man bei den scharfblickenden Zeitdiagnostikern immer auch ein Gespür für das menschliche Bedürfnis nach Langsamkeit. Werner Kunze blickt hier auf einen: den Philosophen Odo Marquard.

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Den großen Erfolgen des Menschen bei der Erklärung und Beherrschung der Welt um ihn herum steht eine zunehmende innere Leere gegenüber. Einer Welt ohne Gott fehlen Orientierung und ethischer Kompass. Werner Kunze begibt sich auf die Suche nach dem verlorenen Sinn – bei Kant, Voltaire, Dworkin. Ein Streifzug.

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Johann Wolfgang von Goethe war ein außergewöhnlicher Mensch mit vielfältigen Begabungen.
Als Dichter, Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Politiker gab er seinem Leben Gestalt.
Rüdiger Safranski kommt ihm in seiner quellenreichen Biographie so nahe wie selten ein Biograph zuvor.
An Goethe können wir uns auch heute noch aufrichten, meint unser Rezensent Werner Kunze.

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Von Nietzsche heißt es, er war mehr philosophischer Schriftsteller als akademischer Philosoph. Dies trifft insbesondere auf den „Zarathustra“ zu. Die in dichterischer Sprache vorgetragenen Lehren vom Übermenschen, von der ewigen Wiederkunft des Gleichen und vom Willen zur Macht sind aufrüttelnd und provozierend, manchmal aber auch verstörend.

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Biologisch bedingte Ungleichheiten zwischen Menschen wie die zwischen Mann und Frau sind heutzutage hochgradig politisch unkorrekt. Eine Gesellschaft, die sie ignoriert, wird aber einen hohen Preis zu zahlen haben.

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Der Wirbel um sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ zeigt, wie kaum ein anderes Ereignis, in spektakulärer Weise die geistigen, moralischen und ideologischen Verwerfungen in unserem Land auf. Wer Tatsachen oder belegbare Behauptungen öffentlich vertritt, die zeitgeistimprägnierte und fest verankerte Dogmen von Politik und Medien angreifen und erschüttern, der muss mit den modernen Varianten des Scheiterhaufens rechnen.

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Viele Menschen fragen sich: In welcher Zeit leben wir eigentlich? Ist es eine gute Zeit oder nicht? Oder etwas genauer gefragt: Was ist gut, was nicht? Dies sind einfache Fragen, die aber nicht einfach zu beantworten sind. Zu groß ist die Bandbreite der subjektiven Beurteilung. Für die einen leben wir in der besten aller Welten. Sie sehen natürlich auch der Zukunft mit einem naiven „Alles-wird-gut-Optimismus“ entgegen.

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