Jedes Jahr zur Adventszeit ist es wieder soweit: Moses führt die Israeliten ins gelobte Land, König Salomon fällt sein berühmtes Urteil, Jesus stirbt am Kreuz – und das gleich mehrfach. Monumentalfilme wie „Die zehn Gebote“ (Cecil B. DeMille 1956), „Salomon und die Königin von Saba“ (King Vidor 1959) sowie zahlreiche Werke über das Leben und Wirken des christlichen Heilands bringen biblische Inhalte auf den Fernsehschirm. Besonders die Programmredaktionen kleiner Sender wie Tele 5, Kabeleins oder RTL 2 greifen immer wieder gerne auf die Garanten solider Einschaltquoten zurück. Doch sind die so genannten „Bibelschinken“ die einzigen filmischen Auseinandersetzungen mit dem Christentum?
von
Rasmus Greiner
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