wissen & forschung

Die Evolutionslehre gilt gemeinhin als eines der besten Argumente des naturalistischen Atheismus. Aber das ist ein langlebiger Irrtum. Evolution und christliche Schöpfungslehre sind keineswegs unvereinbar, sagt Jörg Schaur.

von Jörg Schaur

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Seit 150 Jahren beschäftigen sich Wissenschaftler mit der Vererbungslehre. Von Mendels Erbsen bis zur heutigen Gentechnik war es ein weiter Weg. Sehr jung ist im Vergleich die Epigenetik. Hier wird erforscht, wie sich die Gene konkret ausdrücken: Warum entwickeln sich Zellen und Organismen in bestimmte Richtungen, und welche Einflüsse spielen dabei eine Rolle?

von Sebastian Baars

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Auch wenn manches anerzogen ist oder sich durch kulturelle Prägung erklären lässt: Viele menschliche Verhaltungsweisen sind mit Wissen über evolutionäre, also auch genetische Vorprägungen viel plausibler.

von Mathias Holweg

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Biologisch bedingte Ungleichheiten zwischen Menschen wie die zwischen Mann und Frau sind heutzutage hochgradig politisch unkorrekt. Eine Gesellschaft, die sie ignoriert, wird aber einen hohen Preis zu zahlen haben.

von Werner Kunze

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Zu den wesentlichen Vorzügen des Lissabonvertrages sollte der Abbau des Demokratiedefizits in der Europäischen Union zählen. Die Bilanz ist auf diesem Gebiet gemischt. Aber damit lässt sich leben – denn noch ist die Union kein Bundesstaat.

von Pavel Usvatov

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Das Thema GESETZE und GESETZWERDUNG ist umfangreich und Gegenstand jahrhundertelanger wissenschaftlicher Befassung. Hier geht es uns nicht um eine umfassende Darstellung, auch nicht um eine öffentlich-rechtliche Fachabhandlung, sondern um praktische Anschauung der Entstehung von Gesetzen im politisch vorgegebenen Rahmen von Demokratie.

von Gerulf Stix

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Der Föderalismus bezeichnet eine Organisation des Staates in der die Glieder einen Bund bilden. Der Begriff Föderalismus leitet sich vom lat: foedus, foederis, Bündnis, Vertrag ab. Dahinter steht die Idee innerhalb eines Staates den Gliedern eine politische Autonomie oder definierte Selbstständigkeit zu geben.

von Dankwart Bergemann

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Ein Jubiläum ist anzuzeigen: Am 25. März 1957 – vor einem halben Jahrhundert also – schlossen Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande in Rom den Vertrag über die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und den Vertrag über die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM), die sogenannten „Römischen Verträge“. Nach mehreren Änderungen gelten sie noch heute – als eine Teilgrundlage der Europäischen Union.

von Dieter Gutekunst

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In den Wissenschaften, vor allem in den Naturwissenschaften, ist Englisch heute die weltweit gebrauchte Sprache. Das Deutsche, das sowohl in den Naturwissenschaften wie in den Geisteswissenschaften vom 19. bis in das 20. Jahrhundert (zumindest teilweise) vorherrschende Wissenschaftssprache war, hat diesen Rang inzwischen vollkommen eingebüßt. (Frühwald)

von Dieter Jakob

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