Alle Beiträge von Pavel Usvatov

Die neue Eiszeit in den westlich-russischen Beziehungen geht auch auf eine verfehlte euro-amerikanische Außenpolitik zurück. Deren Voraussetzung, die Phase russischer Schwäche nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, ist weggefallen; der russische Bär ist aus dem Winterschlaf erwacht und verteidigt sein Revier.

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Der Euro-Kurs stagniert auf einem niedrigen Niveau, die Staatsanleihen werfen kaum noch Zinsen ab oder verlieren an Wert. Die EZB, die Staatsanleihen kauft, um eine Zahlungsunfähigkeit gefährdeter Eurostaaten abzuwenden, muss mit Verlusten rechnen. Eine mittelbare Beteiligung der Steuerzahler an den „Rettungsaktionen“ ist daher nicht von der Hand zu weisen, aber es ist nur der Anfang.

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Gesprächsreihe zum Thema Integration
Puria S. ist 23 Jahre alt und ist in Hamburg als Sohn iranischer Eltern geboren und aufgewachsen. Er besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft. Nach seinem Wehrdienst studiert er nun Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg. Seine Eltern kamen 1986 aus Teheran nach Deutschland. Sein Vater betreibt ein Elektrogeschäft, und seine Mutter ist Geschäftsführerin einer Bäckerei. Im Iran waren beide kaufmännische Büroangestellte und gehörten der Mittelschicht an.

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Gesprächsreihe zum Thema Integration
Nida Yapar ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Ihre Eltern kamen 1970 als Gastarbeiter aus der Türkei. Ihr Vater war zuletzt technischer Zeichner und später 24 Jahre Schlosser in einer Autofabrik in Hamburg und die Mutter nach der Geburt der drei Kinder Hausfrau.

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Lange Debatten, wenig Ergebnis: Ob wir Deutschen uns abschaffen, reicht als Fragestellung nicht aus. Wer Lösungen möchte, muss genauer hinsehen. Über Regel und Ausnahmen, falsche und richtige Erklärungsansätze, sinnvolle und weniger sinnvolle Differenzierungen.

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Gesprächsreihe zum Thema Integration
Pavel Usvatov, 28 Jahre alt, ist in St.-Petersburg geboren und aufgewachsen. Er lebt seit 13 Jahren in Deutschland und wurde 2004 eingebürgert. Im Moment ist er Doktorand und Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg und arbeitet in einer Kanzlei. Seine Eltern haben beide einen Universitätsabschluss, konnten in Deutschland allerdings bis zum Rentenalter trotz hoher Qualifikation und ständiger Bemühungen nur befristete Arbeitsstellen für Geringqualifizierte bekommen. Die Anerkennung der Abschlüsse nahm über sieben Jahre in Anspruch.

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Zu den wesentlichen Vorzügen des Lissabonvertrages sollte der Abbau des Demokratiedefizits in der Europäischen Union zählen. Die Bilanz ist auf diesem Gebiet gemischt. Aber damit lässt sich leben – denn noch ist die Union kein Bundesstaat.

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Freilich hat Dr. Thilo Sarrazin einiges an medialen Geschossen abbekommen. Es sollte aber nicht außer Acht gelassen werden, dass er sich dabei ganz bewusst in seiner allgemein bekannten provozierenden Art selbst inszenierte. Wer andere anprangert, muss damit leben können, selbst an den Pranger gestellt zu werden. Auch Sarrazin selbst scheint nicht in Selbstmitleid zu zerfließen, was einige Äußerungen seiner Befürworter ob seiner Leiden sehr übertrieben erscheinen lässt. Dabei wird sein Buch von allen Seiten instrumentalisiert – die einen schwingen die Nazikeule, die anderen beschwören den Untergang der Meinungsfreiheit oder gleich des gesamten Abendlandes. Das geht völlig an der Sache vorbei, ist kontraproduktiv und entspricht überhaupt nicht der Intention des Buchautors selbst.

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Alain de Benoist, der als Vordenker der französischen Neuen Rechten („Nouvelle Droite“) geltende Publizist und Philosoph, stellt sich in seiner 2009 im Verlag „Junge Freiheit“ erschienenen Schrift gegen das allseits propagierte Wachstumsdogma. Schon im Vorwort formuliert er die These, dass ein „unendliches materielles Wachstum in einer endlichen Welt“ nicht möglich sei und sich die moderne Welt vom „Produktivismus“ verabschieden müsse.

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Defekte Bremsen, klemmende Gaspedale und ausgerissene Antriebswellen sowie 34 tote Autofahrer. Toyota, der weltgrößte Autobauer, ruft 8,5 Millionen Fahrzeuge zurück. Brandgefahr wegen defekter Fensterheber, Honda muss über 650.000 Fahrzeuge wieder in die Werkstätten zurück holen. Auch VW bleibt nicht verschont, obwohl es sich „nur“ um 200.000 Autos handelt. Und bei eineinhalb Jahre alten Adiletten löst sich die Klebstelle auf. Früher hielten sie 20 Jahre.

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