deutschland & die WELT

Parteien wirken an der politischen Willensbildung mit – sagt das deutsche Grundgesetz. Aber was so einfach klingt, ist oft ein mühsamer Prozess. Wer in Parteien um inhaltliche Positionen ringt, bohrt dicke Bretter, muss sich über seine Motivation klar und auf seine Themen spezialisiert sein. Jan-Christian Lewitz (CDU) berichtet von der Front.

von Jan-Christian Lewitz

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Schuldenkrise, Eurorettung und Inflationsangst schüren in regelmäßigen Abständen die Furcht vor einem Zusammenbruch des europäischen Währungssystems. Wie würde es in einem solchen Fall weitergehen? Für die Deutschen gibt es eine historische Blaupause. Johannes Engels über das Experiment der Renten-Mark.

von Johannes Engels

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Seit den PISA-Studien gelten die ostasiatischen Schulsysteme als leistungsfähiger als viele europäische. Gleichzeitig wirkt der harte Lerndrill dort auf westliche Schüler und Eltern abschreckend. Tuan Hoang hat beide Systeme durchlaufen, in Nordrhein-Westfalen und in Vietnam. Er kann den Eindruck bestätigen; und sieht auf beiden Seiten Vorteile.

von Tuan Hoang

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Ein wichtiger Teil von Entwicklungszusammenarbeit ist der Aufbau einer modernen Infrastruktur – Elektrizität, Verkehr, Wasserwirtschaft. Ein spannendes Einsatzfeld auch für deutsche Ingenieure. Jörn Schwarzer erzählt uns aus seinem bunten Arbeitsalltag mit Schwerpunkt auf seiner Zeit beim Aufbau der afghanischen Wasserversorgung.

von Redaktion akademische Blätter

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Zwei Gespenster gehen zugleich um in Deutschland: Islamismus und Islamfeindlichkeit. Beide sind massiv überzeichnet und zeugen von den Schwächen unserer Debattenkultur. Überwinden lassen sie sich, wenn die Bürger vom Objekt zum Subjekt des Geschehens werden.

von Christian Roth

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Die Krise der Europäischen Union reicht weit über Konstruktionsfehler an der Wirtschafts- und Währungsunion hinaus. Die Ziele der Union sind unklar, sie geht von falschen historischen Voraussetzungen aus, und ein geistiges Klima der politischen Korrektheit verhindert eine fruchtbare Diskussion über eben diese grundsätzliche Ausrichtung. Betrachtungen von Bertram Schurian.

von Bertram Schurian

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Integrationsdebatten werden gerne ideologisch und grundsätzlich geführt, in Schwarz und Weiß; die Wirklichkeit kennt mehr Grautöne und mehr Wahrheiten zugleich. Zeit, die Betroffenen zu hören, darüber, wie Integration in praxi geschieht oder nicht geschieht.

von Redaktion akademische Blätter

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Besorgnis überall bis hinauf zum Bundespräsidenten: In Thüringen droht sich eine Regierung unter linker Führung zu bilden; die SPD-Parteimitglieder stimmten mehrheitlich dafür. Aber die meisten Bedenken gehen an der Sache vorbei. Regierungen zu bilden ist kein geschichtspolitischer Akt, sondern eine pragmatische Entscheidung auf wenige Jahre.

von Christian Roth

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Die neue Eiszeit in den westlich-russischen Beziehungen geht auch auf eine verfehlte euro-amerikanische Außenpolitik zurück. Deren Voraussetzung, die Phase russischer Schwäche nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, ist weggefallen; der russische Bär ist aus dem Winterschlaf erwacht und verteidigt sein Revier.

von Pavel Usvatov

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Krisenanfällige und spekulationsgetriebene Finanzmärkte lassen die Frage nach mögli-chen Stabilisierungsmaßnahmen im Währungssystem aufkommen. Dabei erlangt eine alte Idee zunehmende Beliebtheit: Regionalgeld. Eine Einführung von Johannes Engels.

von Johannes Engels

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Chinas Aufstieg gründet sich nicht nur auf billiger Arbeitskraft, sondern auch auf dem Wiedererstarken der konfuzianischen Philosophie, von Harmoniestreben und Bildungsfleiß. Eine Herausforderung für den Westen? Manfred Osten analysiert.

von Manfred Osten

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An kaum einem anderen Beispiel kann man so klar sehen, wie es in der Geschichte Fortschritt gibt und die Menschen doch nicht klüger werden. Ein kurzer Ritt durch die Kulturgeschichte des Geldes.

von Christian Roth

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Geld regiert die Welt, aber in den ökonomischen Grundmodellen kommt es kaum vor. Andreas Bruckner erklärt, warum das so ist, und wieso das Geld dennoch wichtige volks-wirtschaftliche Funktionen hat.

von Andreas Bruckner

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Mit gemischten Gefühlen bin ich nach Kiew gefahren. Ich wollte die Ereignisse der letzten Monate mit eigenen Augen sehen. Nicht länger nur auf Berichte der von mir genutzten Medien angewiesen sein.

von Kai Kranich

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Wladimir Putin hat vorgemacht, wie man historisch ungerechte Grenzen einreißt und verlorene Provinzen ins Vaterland heimholt. Es ist Zeit für eine gründliche Flurbereinigung in Europa. Hauptprofiteur wäre Bayern.

von Christian Roth

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Im Wintersemester hatte der VDSt Würzburg-Jena Markus Ferber, Abgeordneter des Europäischen Parlaments und Vorstandsmitglied der CSU, zu einem Vortrag über das Thema „Gesellschaft im Wandel – Europa im Wandel“ eingeladen. Dieser Vortrag passte sich thematisch in das Semesterthema „Gesellschaft im Wandel“ ein.

von Philipp Kiencke

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Entwicklungszusammenarbeit in fernen Ländern
ist durchaus mehr als Brunnenbohren und Straßenbauen.

Über seine Arbeit für die Friedrich-Naumann-Stiftung in Südosteuropa erzählt Daniel Kaddik.

von Redaktion akademische Blätter

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