Alle Beiträge von Stefan Martin

In diesem Jahr feiern wir den 250. Geburtstag des wohl bedeutendsten deutschen Philosophen nach Kant. Sein System scheint dagegen längst überholt: Wer glaubt heute noch an den absoluten Weltgeist? Und doch kommen wir von Hegel nicht los. Woran liegt das?

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Fünf Wochen vor den Landtagswahlen in Sachsen treffen wir uns mit Frauke Petry, Gründerin und Frontfrau der Blauen Partei, in Leipzig. Eloquent und angriffslustig stellt sie sich mehr als eine Stunde lang unseren Fragen.

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Vor 200 Jahren, am 29. Januar 1814, stirbt Johann Gottlieb Fichte im Alter von 51 Jahren an Typhus. Zusammen mit Schelling und Hegel gilt er als Begründer des Deutschen Idealismus. In ihm begegnet uns ein leidenschaftlicher Denker, kompromisslos, verletzlich, stets für die Sache der Freiheit kämpfend.

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Wer Politik als „Beruf“ habe, so Max Weber, müsse „ein Führer und nicht nur das, sondern auch – in einem sehr schlichten Wortsinn – ein Held sein“. Ein Gespräch mit dem amtierenden Alterspräsidenten des Deutschen Bundestages, Dr. Heinz Riesenhuber, über die Abgründe der Politik, den Einfluss der Medien und seinen Freund Wolfgang Schäuble.

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An Nietzsche scheiden sich die Geister. Die einen verachten ihn als Amoralisten, andere bewundern ihn als kühnen Denker. Wir sollten den Mut haben, ihm unbefangen zu begegnen. Ohne eine Portion Wohlwollen geht das freilich nicht.

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Immer deutlicher treten die Fehlentwicklungen der Moderne zu Tage. Werner Kunze beschäftigt sich mit der Frage, ob die Moderne noch zukunftstauglich ist. Herausgekommen ist eine brillante Analyse des herrschenden Zeitgeistes.

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1989 gilt als die Geburtsstunde des Internets. Mehr als zwanzig Jahre später wirft Jaron Lanier, einer der Internet-Pioniere, einen kritischen Blick auf die Entwicklung der Netzkultur seit der Jahrtausendwende – und macht sich damit nicht nur Freunde in der Cybergemeinde.

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„Manchmal frage ich mich, was wohl schwieriger ist, den Deutschen einen Sinn für Politik oder den Amerikanern auch nur einen leichten Dunst von Philosophie beizubringen.“ Dieses Zitat Hannah Arendts ist bezeichnend für Leben und Werk der 1906 in Hannover geborenen deutschen Jüdin.

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Friedrich Merz, Günther Oettinger, Ole von Beust, Jürgen Rüttgers, Roland Koch. Sie alle haben sich auf ihre Weise an Angela Merkel abgearbeitet und sind letztlich gescheitert. Weitere Politiker haben sich in der jüngeren Vergangenheit eingefügt in die Reihe derjenigen, die den Raubtierkäfig Politik fluchtartig verlassen haben. Oskar Lafontaine zog sich aus gesundheitlichen Gründen vom Parteivorsitz der Linken zurück, Kurt Beck wurde von den Medien und Teilen seiner eigenen Partei als SPD-Vorsitzender abserviert, zuletzt warf Horst Köhler ohne ersichtlichen Grund die Brocken als Bundespräsident hin. Ein bis dato einmaliger Vorgang in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

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Länger arbeiten (mindestens bis 67), weniger Urlaub (20 Tage genügen), mehr Frauen in Führungspositionen! Ach ja, fast hätten wir es vergessen: Wachstum, Wachstum, Wachstum! Täglich erreichen uns neue Vorschläge, wie man das Bruttoinlandsprodukt steigern und die Wirtschaft ankurbeln kann. Das Räderwerk des Kapitalismus will schließlich geölt werden.

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Am 11.09.2010 ist die bekannte DDR-Bürgerrechtlerin und Mitbegründerin des Neuen Forums Bärbel Bohley nach schwerer Krankheit gestorben. In ihrem letzten Interview mit Akademische-Blätter-Redakteur Stefan Martin zeigte sie sich noch einmal als große Menschenfreundin und unbeirrbare Kämpferin für Freiheit und Demokratie.

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„Mein theures, gutes, liebes Weib, lebe wohl! wohl für die Zeit, die man ewig nennt, die es aber nicht sein wird. Erziehe unsre – jetzt Deine, Kinder zu edlen Menschen, dann werden sie ihrem Vater nimmer Schande machen. Unser kleines Vermögen verkaufe mit Hülfe unserer Freunde. Gott und gute Menschen werden Euch ja helfen. Alles was ich empfinde rinnt in Thränen dahin, daher nur nochmals: leb wohl theures Weib …“

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