deutschland & die WELT

Mobilität ist Kernbestandteil der modernen Welt mit Arbeitsteilung und weltweit verzweigten Güterströmen. Begrenzte Ressourcen, Umweltgefährdung und der vielerorts drohende Verkehrsinfarkt schaffen jedoch neue Restriktionen und erfordern neue Antworten – und manche, die nicht ganz so neu sind.

von Helmut Ruppert

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Die Europäische Union durchlebt mehr als nur eine finanzpolitische Krise. Trotz großer politischer Errungenschaften gelingt es ihr nicht, ihre Bürger an sich zu binden. Demokratischere Strukturen, eine gemeinsame Öffentlichkeit und das Streben nach einer europäischen Seele sind die Gebote der Stunde, meint Thomas Pickartz.

von Thomas Pickartz

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Wer Politik als „Beruf“ habe, so Max Weber, müsse „ein Führer und nicht nur das, sondern auch – in einem sehr schlichten Wortsinn – ein Held sein“. Ein Gespräch mit dem amtierenden Alterspräsidenten des Deutschen Bundestages, Dr. Heinz Riesenhuber, über die Abgründe der Politik, den Einfluss der Medien und seinen Freund Wolfgang Schäuble.

von Stefan Martin

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Schöne Landschaft, regionale Lebensmittel und Energieversorgung, schnelles Internet: Es sieht nicht überall schlecht aus im ländlichen Raum. Aus dem Schwarzwald berichtet der frischgebackene Bürgermeister Klaus Vosberg.

von Redaktion akademische Blätter

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Vorschnelle Urteile und parteipolitische Scharmützel verbieten sich in der Diskussion um US-amerikanische Spähprogramme. Doch nach der Erfahrung zweier Diktaturen müssen Freiheitsrechte in Deutschland mit Nachdruck verteidigt werden, auch mit Mut vor dem Freunde – meint Diethard Engel.

von Diethard Engel

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Der fünfzigste Jahrestag des Elysée-Vertrags fiel in unruhige Zeiten. Das gemeinsame Haus Europa steht auf unsicherem Fundament; seine Ziele sind unklar, und seine gemeinsame Währung bewegt sich von Krise zu Krise. Ohne Rechtssicherheit und klare Regeln für alle wird es nicht vorangehen, kommentiert Johannes Engels.

von Johannes Engels

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Ist von Elite die Rede, wird auch stets versichert, es dürfe sich auf keinen Fall um Herkunftseliten handeln, sondern man wolle Leistungseliten oder Werteliten. Was aber verbirgt sich hinter all diesen Begriffen? Welche Personen führen eine Gesellschaft, wie tun sie das und woher kommen sie?

von Philipp Haug

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Immer wieder meinen wir Menschen, das Böse überwinden oder wegdefinieren zu können. Aber das Bemühen um die von allem Übel befreite Welt mündet regelmäßig in die größten Grausamkeiten. Wir müssen lernen, mit dem Bösen richtig zu leben.

von Christian Roth

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In der Vorstellung des einzelnen ist das Böse nicht abstrakt, sondern konkret; jeder weiß, wen und was er für böse hält. Solange Menschen Feinde haben, wird es das Böse geben. Und das wird lange sein; denn jeder von uns braucht sein persönliches Feinbild.

von Gregor Burchardt

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Eigeninteressen: warum sie Sender und Empfänger nutzen und warum dennoch die einen sie nicht aussprechen und die anderen sie nicht hören wollen.

von Andreas Bruckner

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Ohne Toleranz gibt es kein friedliches Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft. Aber mit dem Wort wird viel Schindluder getrieben. Ein Einwurf von Gregor Burchardt.

von Gregor Burchardt

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Nicht böse Spekulanten haben Europa in die Krise geführt, sondern Fehlanreize in der Währungsunion, die zum hemmungslosen Schuldenmachen einluden. Nur solides Wirtschaften führt Europa zurück auf den rechten Pfad, meint Dieter Heimsath.

von Dieter Heimsath

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Die bisherige Euro-Rettungspolitik zeichnet sich aus durch Finanztricks, Rechtsbruch und leichtfertigen Umgang mit dem Geld der Steuerzahler. Das wird die Krise auf Dauer nicht lösen. Nur lange, mühselige Arbeit in den Nationalstaaten wird das Vertrauen der Bürger in Europa wiederherstellen können. Eine Analyse von Joachim Koch.

von Joachim Koch

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