Der zuletzt 1996 erschienene Klassiker „Die Fuxenstunde“ ist im letzten Jahr neu aufgelegt worden. Marc Zirlewagen hat das Vierhundertseitenwerk unter die Lupe genommen – und ist begeistert.

von Marc Zirlewagen

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Der Aufbau der eigenen Garderobe ist keine triviale Aufgabe für junge Studenten und Berufseinsteiger. An Stilratgebern mangelt es nicht, doch wichtiger als das Befolgen strikter Regeln ist die Herausbildung des eigenen Geschmacks. Leon Bleiweiss sprach mit dem Publizisten und international anerkannten Kenner der Materie Bernhard Roetzel.

von Leon Bleiweiss

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Religion und Naturwissenschaft haben gemeinsame Ursprünge. Auch heute müssen sie kein Gegensatz sein, wenn sie ihre Grenzen respektieren. Naturwissenschaft ist Erkenntnis der göttlichen Schöpfung; zugleich versagen ihre Schlussweisen bei Aussagen über Gott und über Wert und Würde des Menschen.

von Knut Henke

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Mit Bismarck wird man niemals fertig, auch zum zweihundertsten Geburtstag nicht. Weil sein Wirken bis in die Gegenwart hineinreicht, wiewohl man vor plumper Aktualisierung sich hüten sollte. Weil sich das politische Handwerk, dessen Großmeister er war, in zentralen Dingen doch ewig gleich bleibt. Und weil konstant über ihn gestritten wird, seitdem er die politische Bühne betrat.

von Christian Roth

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Alle Religion braucht den Stachel des Unglaubens, um nicht in Selbstgewissheit zum Fetisch zu verflachen. Fruchtbar aber kann ihr Miteinander nur sein, wenn auch der Unglaube nicht zum Dogma erstarrt, sich die Freude am Denken und den Willen zur Wahrheit bewahrt. Thomas Gutknecht über geläuterte Gläubige und fromme Atheisten.

von Thomas Gutknecht

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Schuldenkrise, Eurorettung und Inflationsangst schüren in regelmäßigen Abständen die Furcht vor einem Zusammenbruch des europäischen Währungssystems. Wie würde es in einem solchen Fall weitergehen? Für die Deutschen gibt es eine historische Blaupause. Johannes Engels über das Experiment der Renten-Mark.

von Johannes Engels

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Weil er lange Jahre in der DDR wirkte und auch RAF-Terroristen die Seelsorge nicht verweigerte, geriet Kurt Scharf immer wieder unter politischen Beschuss. In Tübingen erinnerte man an den engagierten Theologen und Bischof von Berlin und Brandenburg. Hans Günsel schreibt über einen Mann, der die christliche Botschaft stets dorthin trug, wo sie am meisten gebraucht wurde, zu den Leidenden und Ausgestoßenen; und der sich zugleich verdient machte um das Miteinander der Religionen.

von Hans Günsel

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Aus Anlass des sechzigsten Todestages von Hermann Ehlers referierte im Wintersemester Bbr. Dr. Hartwig Thieme bei den VDSt-Bünden in Hamburg und Marburg, gestützt auf Literatur wie auf persönliches Erleben, zur Einordnung von Hermann Ehlers in die (Ideen-) Geschichte unseres Verbandes. Im Folgenden veröffentlichen wir die schriftliche Fassung.

von Hartwig Thieme

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Produktionsbetriebe sind das klassische Arbeitsfeld für deutsche Ingenieure. Aber zwischen den Branchen gibt es durchaus Unterschiede. Aus seinen Erfahrungen im Bereich der Stahlproduktion erzählt Hans Peter Markus.

von Redaktion akademische Blätter

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Seit den PISA-Studien gelten die ostasiatischen Schulsysteme als leistungsfähiger als viele europäische. Gleichzeitig wirkt der harte Lerndrill dort auf westliche Schüler und Eltern abschreckend. Tuan Hoang hat beide Systeme durchlaufen, in Nordrhein-Westfalen und in Vietnam. Er kann den Eindruck bestätigen; und sieht auf beiden Seiten Vorteile.

von Tuan Hoang

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In Zeiten der Repression sind es oft die Dichter und Denker, die als erste ihrem Sprachraum den Rücken kehren müssen. Fernab der Heimat schreiben sie weiter; entwurzelt und frei. In Deutschland kennen wir dieses Phänomen nur noch historisch; in der Islamischen Republik Iran ist es immer noch hochaktuell. Ein Beitrag zur modernen persischen Exil-Lyrik von Kurt Scharf.

von Kurt Scharf

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Neues Wissen entsteht nicht nur durch öffentliche, sondern auch private Forschung. Um den Erfinder vor Nachahmern zu schützen, bieten Rechtsstaaten die Möglichkeit der Patentierung. Die Verfahren sind aber gerade bei Entwicklungen von grenzüberschreitender Bedeutung nicht immer einfach. Patentanwalt Dr. Dirk Franke im Gespräch.

von Redaktion akademische Blätter

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Ein wichtiger Teil von Entwicklungszusammenarbeit ist der Aufbau einer modernen Infrastruktur – Elektrizität, Verkehr, Wasserwirtschaft. Ein spannendes Einsatzfeld auch für deutsche Ingenieure. Jörn Schwarzer erzählt uns aus seinem bunten Arbeitsalltag mit Schwerpunkt auf seiner Zeit beim Aufbau der afghanischen Wasserversorgung.

von Redaktion akademische Blätter

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Man soll in Tagen der Trauer und Betroffenheit nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Aber die notorische Selbstbeweihräucherung der Journaille hatte schon vor dem Pariser Attentat Methode. Presse- und Satirefreiheit in Charlie’scher Prägung als „höchstes Gut, das der Westen besitzt“? Zeit für eine Klarstellung.

von Christian Roth

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Wissenschaftliche Forschung, der Name deutet es an, dient der Schaffung von Wissen. Aber wie man zu Wissen gelangt, war immer schon Veränderungen unterworfen und unterscheidet sich noch heute zwischen den Fakultäten deutlich. Wie geht es weiter? Ein- und Ausblicke von Wolfgang Bachmann.

von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Bachmann

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Täglich wird uns vorgebetet, dass wir in einer Wissensgesellschaft leben. Zugleich wächst unser Verdacht, das Falsche zu wissen und zu lernen. Was soll das sein, Wissensgesellschaft, Wissensökonomie? Ein kurzer Streifzug durch Philosophie, Literatur und Wirtschaftsleben.

von Christian Roth

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